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Unterzeichnung der Staatsverträge zur gemeinsamen Gesundheitsregion beider Basel

Am 6. Februar 2018 haben die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft die Staatsverträge für die Umsetzung der gemeinsamen Gesundheitsregion beider Basel unterzeichnet. Diese beinhalten die konkrete Ausgestaltung der beiden Teilprojekte „Gemeinsame Gesundheitsversorgung“ und „Gemeinsame Spitalgruppe“, mit dem das Universitätsspital Basel (USB) und das Kantonsspital Baselland (KSBL) in eine gemeinsame Spitalgruppe mit dem Namen „Universitätsspital Nordwest“ umgewandelt werden.

Die beiden Staatsverträge zur Gesundheitsversorgung und zur Spitalgruppe sollen gleichzeitig in Kraft treten: So ist es geplant, dass beide Kantone zum 1. Januar 2020 gleichlautende Spitallisten erlassen und das „Universitätsspital Nordwest“ zum gleichen Datum seine operative Tätigkeit aufnimmt.

Übergeordnetes Ziel der beiden Projekte ist es, die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung beider Kantone zu optimieren und im Rahmen der Gemeinsamen Gesundheitsregion Beider Basel den Abbau von Überkapazitäten zu koordinieren bei gleichzeitiger Eindämmung des Kostenwachstums im Spitalbereich. Durch die Bündelung der Fallzahlen in der neuen Spitalgruppe und der klaren strategischen Ausrichtung der vier Standorte Basel, Liestal, Bruderholz und Laufen tragen die Projekte dazu bei, die Hochschul- und Spitzenmedizin in der Region zu sichern.  

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