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TRISAN nimmt an der Frankreich-Konzeption des Landes Baden-Württemberg teil

Die Regierung des Landes Baden-Württemberg erarbeitet derzeit eine Frankreich-Konzeption, um der Zusammenarbeit zwischen Baden-Württemberg und Frankreich zielgerichtet neue Impulse zu geben. Nach einer ersten Auftaktveranstaltung Ende 2017 werden aktuell Workshops mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten durchgeführt. Das Ziel der Workshops, an denen sich Expertinnen und Experten aus beiden Ländern beteiligen, ist es, gemeinsam strategische Handlungsempfehlungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu erarbeiten, die in die Konzeption einfließen sollen.

Ein  entsprechender Workshop zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich, zu dem auch das trinationale Kompetenzzentrum für grenzüberschreitende Gesundheitskooperation TRISAN eingeladen wurde, ist am 11. Juni im Staatsministerium in Stuttgart organisiert worden.

Ziel des Workshops war es, mögliche Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen der grenzüberschreitenden Patientenmobilität zu erarbeiten sowie die Umsetzung einen gemeinsamen Handlungsrahmens zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich zu diskutieren, in dessen Rahmen die grenzüberschreitende Gesundheitskooperation am Oberrhein besser strukturiert werden soll. Das Thema zur Patientenmobilität ist von Eddie Pradier, Studienreferent im Projekt TRISAN moderiert worden, der Thementisch zum  grenzüberschreitenden Planungsrahmen im Gesundheitssektor ist von Peter Zeisberger, Mitglied im Direktorium von TRISAN, geleitet worden.

Die Ergebnisse der Workshops dienen ebenso wie die Erkenntnisse der im Jahr 2017 organisierten grenzüberschreitenden Bürgerdialogforen am Oberrhein als Basis für die Frankreich-Konzeption, die im Frühjahr 2019 vom Ministerrat verabschiedet werden soll.

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