Vertreten waren das Universitätsklinikum Straßburg (HUS), das Universitätsspital Basel (USB), das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) und das Universitätsklinikum Freiburg (UKF) als gastgebende Einrichtung. Die Veranstaltung wurde mit der Unterstützung von TRISAN, dem trinationalen Kompetenzzentrum für die grenzüberschreitende Gesundheitskooperation am Oberrhein, organisiert.  Es nahmen etwa 20 Personen teil (Krankenhausdirektoren*innen und Ärzte*innen, die sich auf seltene Krankheiten spezialisiert haben).

Das Treffen schloss mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung, mit der offiziell ein Netzwerk der oberrheinischen Universitätskliniken gegründet wurde. Diese Absichtserklärung zielt auf zwei konkrete zukünftige Kooperationsbereiche ab: die Entwicklung des Mitarbeiteraustauschs zwischen den Einrichtungen und die Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich der seltenen Krankheiten.

„Mit der Absichtserklärung setzen wir einen wichtigen Meilenstein für die grenzüberschreitende medizinische Zusammenarbeit der Universitätskliniken. Die Initiative eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten für Patient*innen, sondern fördert auch den medizinischen Austausch und die Weiterbildung des medizinischen Personals“, sagte Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg und Gastgeber der Veranstaltung.

Am Ende der Veranstaltung bot eine Podiumsdiskussion zum Thema seltene Krankheiten den Akteuren die Möglichkeit, ihre Überlegungen zu den bestehenden Kooperationspotenzialen in diesem Bereich zu vertiefen.