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Neue Ausgabe des TRISAN-Magazins „Perspektivenwechsel"

Seit einem Jahr hat die Covid-19-Pandemie unseren Alltag in der trinationalen Grenzregion fest im Griff. In dieser Ausgabe von „Perspektivenwechsel" lassen wir die Corona-Krise am Oberrhein zwischen Frühjahr und Herbst 2020 Revue passieren. Was waren die größten Herausforderungen für Akteure aus Politik und Verwaltung, medizinischer Lehre und Praxis sowie für grenzüberschreitende Einrichtungen der drei Länder? Welche Chancen bietet die grenzüberschreitende Kooperation bei der Bewältigung einer Pandemie? Eine Liste der Akteure, die uns ihre Erfahrungen geschildert haben, finden Sie weiter unten.
 

Jedes der drei Länder am Oberrhein hat in den letzten Monaten eigene Strategien für den Umgang mit der Coronapandemie entwickelt. Diese treffen in unserer Grenzregion aufeinander und sind nicht immer sofort miteinander vereinbar. Ich denke da zum Beispiel an die sehr plötzliche Einführung von Kontrollen an den Grenzen zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz im März 2020. Diese haben den Alltag der knapp 90.000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger am Oberrhein jäh in Frage gestellt und verständlicherweise zunächst viele Fragen aufgeworfen.

- Peter Zeisberger, Vorsitzender der AG Gesundheitspolitik der Oberrheinkonferenz


Darüber hinaus lesen Sie in dieser Ausgabe:

  • Wie TRISANs aktuelles INTERREG-Projekt die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung am Oberrhein verbessern möchte
  • Wie Baden-Württemberg den grenzüberschreitenden Austausch mit Frankreich fördert
  • Wie sich die INTERREG-Programme der Europäischen Union am Oberrhein in den letzten 30 Jahren entwickelt haben

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre,

Ihr TRISAN-Team
 

 

Die Beiträge folgender Akteure finden Sie im Dossier „Coronavirus am Oberrhein":

1. Partner des INTERREG-Projekts „Trinationaler Handlungsrahmen für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung am Oberrhein"

  • Michael Krier & Sara Elholm, Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg
  • RR Ralf M. Engel, Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz
  • Strategieabteilung, Mission für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, ARS Grand Est
  • Grenzüberschreitendes Team der Direction du rayonnement transfrontalier, international et de l'Europe (DRTIE) der Region Grand Est
  • Jean-Noël Collignon, Referent für Gesundheit des Departements Bas-Rhin & Carole Mochel, Leiterin der Abteilung Prävention, Innovationen, Studien des Departements Haut-Rhin – Direktionen für Soziales der Departementräte Bas-Rhin und Haut-Rhin
  • Brigitte Klinkert, Erste Vize-Präsidentin des Departementrats Haut-Rhin, zuständig für das Elsass und dessen europäische Dimension, Beigeordnete Ministerin für soziale Eingliederung
  • Dr. Manuel Friesecke, Geschäftsführer Regio Basiliensis & Andreas Doppler, Leiter Förderprogramme bei der Regio Basiliensis
  • Nicolas E. Pétremand, Leiter des Amts für Gesundheit der Republik und des Kantons Jura
  • Patrice Harster, Geschäftsführer EVTZ Eurodistrikt PAMINA
  • EVTZ Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau

2. Valeria Cenacchi, Europäische Kommission, Generaldirektion REGIO

3. INFOBEST-Netzwerk

4. Grenzüberschreitende Gremien am Oberrhein

  • Peter Zeisberger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz
  • Josha Frey, Präsident des Oberrheinrats 2020
  • Andrea Elisabeth Knellwolf, Präsidentin der Kommission Wirtschaft-Arbeitsmarkt-Gesundheit des Oberrheinrats

5. Akteure aus medizinischer Praxis und Lehre

  • Professor Jean Sibilia, Dekan der Fakultät für Medizin der Universität Straßburg
  • Dr. med. Wim Skibba, Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl, Betriebsstelle Kehl, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin
  • PD Dr. med. Klaus Bally, Facharzt für Allgemeine Medizin FMH, Universitäres Zentrum für Hausarztmedizin beider Basel am Kantonsspital Baselland
  • Dr. Bernhard Walter, Ärztlicher Direktor, Helios Rosmann Klinik Breisach

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