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Mehr junge Erwachsene leiden unter psychischen Erkrankungen

Der kürzlich erschienene Report der Krankenkasse BARMER weist darauf hin, dass bei immer mehr jungen Menschen in Deutschland psychische Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen, Panikattacken usw. diagnostiziert werden. So ist etwa zwischen 2005 und 2016 der Anteil der 18- bis 25-Jährigen mit psychischen Diagnosen um 38 Prozent gestiegen. Bei den diagnostizierten Depressionen ist sogar ein Zuwachs von 76 Prozent zu verzeichnen. Bei der Gruppe der Studierenden zeigt sich zudem, dass das Depressionsrisiko besonders bei Studierenden mit zunehmenden Alter deutlich ansteigt.

Die BARMER Krankenkasse nimmt mit der Gruppe der jungen Erwachsenen sowie insbesondere der Studierenden eine Zielgruppe in den Fokus, die bislang als weitgehend „gesunde“ Gruppe galt. Da besonders in den jungen Erwachsenenjahren wichtige Weichenstellungen für das weitere Leben gestellt werden, sei es besonders wichtig, diese Zielgruppe frühzeitig mit niedrigschwelligen Hilfsangeboten zu erreichen, so der Arztreport 2018.

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