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Grenzüberschreitender Zugang zur Gesundheitsversorgung: Ein neuer Leitfaden für Patientinnen und Patienten am Oberrhein

Sie wohnen am Oberrhein und möchten (oder müssen) sich in Deutschland, Frankreich oder in der Schweiz ärztlich behandeln lassen? Unser Online-Leitfaden informiert Sie über Ihre Rechte und bietet Ihnen hilfreiche Tipps, unter anderem zur Kostenerstattung.

Informationen, die zu Ihrer persönlichen Situation passen

Studieren, Arbeiten oder Einkaufen im Nachbarland: So gestaltet sich der Alltag für viele Menschen in unserer Grenzregion. Häufig stellt sich auch die Frage nach dem Zugang zu Gesundheitsleistungen jenseits der Grenze. Doch was muss man dabei eigentlich beachten? Und wie können böse Überraschungen bei der Erstattung von Behandlungskosten vermieden werden?

Die Bedingungen für die Kostenübernahme hängen von verschiedenen Faktoren ab, etwa in welchem Land man wohnt oder krankenversichert ist. Damit Sie die für Ihre Situation passenden Informationen leichter finden, hat TRISAN ein interaktives Online-Tool entwickelt: Beantworten Sie einfach einige Fragen und laden Sie sich anschließend das passende Infoblatt kostenlos herunter.

Der „Leitfaden für die Patientenmobilität am Oberrhein“ steht auf unserer Website auf Deutsch und auf Französisch zur Verfügung.


Tragen Sie dazu bei, den Leitfaden bekannt zu machen!

Sie arbeiten im ärztlichen Bereich und wollen dazu beitragen, den neuen Mobilitätsleitfaden bekannt zu machen? Wir stellen Ihnen kostenlose Flyer und Poster mit einem QR-Code zur Verfügung, über den Ihre Patientinnen und Patienten direkt online auf den Leitfaden zugreifen können. Schreiben Sie bei Interesse einfach an trisan@trisan.org.

Der „Leitfaden für die Patientenmobilität am Oberrhein“ entstand im Rahmen des INTERREG-Projekts „Trinationaler Handlungsrahmen für eine grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung am Oberrhein“, das von TRISAN koordiniert wird. Folgende Akteure waren an der Erarbeitung beteiligt: CLEISS, DVKA/EU-PATIENTEN.DE, Gemeinsame Einrichtung KVG, INFOBEST-Netzwerk des Oberrheins, CPAM du Bas-Rhin, AOK Baden-Württemberg.

Das Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms INTERREG V A Oberrhein (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung), dem Schweizer Bund (Neue Regionalpolitik), den Gesundheitsbehörden der drei Länder, 15 Gebietskörperschaften und den vier Eurodistrikten des Oberrheins gefördert.

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