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Eine starke Kooperationsdynamik während der deutsch-französischen Gespräche in Nancy

Am 13. Und 14. Februar 2020 versammelten sich knapp 200 deutsche und französische Akteure im Rahmen der deutsch-französischen Gespräche in Nancy. Diese dritte Auflage der Gespräche zielte darauf ab, die politische, ökonomische und wissenschaftliche Ebene zusammen zu bringen.

Der erste Tag hat es ermöglicht, auf die Ergebnisse der im Vorfeld stattgefundenen Expertenworkshops zurückzukommen. Drei Themen wurden beleuchtet: Neue Materialien im Gesundheitswesen, Angewandte künstliche Intelligenz, vor allem bezüglich des Einsatzes in den Krankenhäusern für Patienten, und der Erhalt der Wälder.

Die Experten boten nicht nur fachliche qualitätsvolle Inhalte, sondern kamen auch auf grenzüberschreitende Handlungspotentiale zurück: gemeinsame Recherche und Infrastrukturen, Austausch zwischen Wissenschaftlern und anderen Berufen. Um dies zu ermöglichen, muss ein passendes Finanzierungsmodel ausgearbeitet werden.

2020, ein Jahr in dem sich etwas bewegt? Zu dieser Frage diskutierten am zweiten Tag zahlreiche Abgeordnete in Nancy und Berlin per Videokonferenz über die Fortschritte des Aachener Vertrags.

Diese beiden Tage haben die Bedeutung der deutsch-französischen Zusammenarbeit für das europäische Projekt unterstrichen. Außerdem haben die Debatten gezeigt, dass das deutsch-französische Paar sich nicht nur auf die Grenzgebiete konzentriert. Man muss die Partnerschaft in einem grenzüberschreitenden, nationalen, europäischen und internationalen Kontext denken.

Die Gespräche standen unter der Schirmherrschaft des französischen Präsidenten Emmanuel Macron.Mehr Informationen zu den Gesprächen finden Sie hier.

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