Katalog grenzüberschreitender Projekte

Im Gesundheitsbereich

Auf dieser Seite finden Sie Best Practice-Beispiele der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich am Oberrhein und an anderen europäischen Grenzen. Diese sollen als Inspiration für die Planung eigener Kooperationsprojekte dienen. Für jedes Projekt haben wir die Ziele, die Partner, die Projektdauer und eventuelle Ansprechpartner zusammengestellt.

Einen Überblick über die Herkunftsländer der Partner der einzelnen Projekte können Sie folgender Grafik entnehmen. Klicken Sie auf einen Gesundheitsbereich in der unten aufgeführten Liste, um zu den entsprechenden Projekten zu gelangen.


Gesundheitsversorgung & Krankenhauskooperation

Ziel des Projekts SEEK war es, eine erste grenzüberschreitende Plattform auf dem Gebiet der klinischen Epileptologie zu schaffen.  

Die Zusammenarbeit zwischen den Hôpitaux Universitaires de Strasbourg (HUS) und dem l’Epilepsiezentrum Kork zielte auf die Etablierung eines neuartigen grenzüberschreitenden Modells von binationalen Epilepsiezentren ab.
Hierzu haben die Partner medizinisches Pflegepersonal geschult, Forschungsarbeiten durchgeführt und monatliche Treffen zum Austausch zwischen den unterschiedlichen Teams eingeführt. Dank dem Projekt SEEK konnten die technischen Gerätschaften gegenseitig genutzt werden: Die HUS schaffte einen 2. SEEG- Ableitsplatz an und die französischen und deutschen Patienten wurden grenzüberschreitendend behandelt durch ein in beiden Kliniken arbeitendes Team. Eine erste europäische Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Krankenhausbehandlung ist  ebenfalls unterzeichnet worden und ermöglicht noch heute die grenzüberschreitende Versorgung von Epilepsiepatienten.

Partner:

Partner des Projekts SEEK sind die HUS – Hôpitaux Universitaires de Strasbourg und das Epilepsiezentrum Kork.

Dauer des Projekts:

2009-2013

Das Pilotprojekt GRUEZ soll die Möglichkeit bieten, sich im grenznahen Ausland stationär behandeln zu lassen. Gleichzeitig wird die verstärkte Zusammenarbeit der Akteure im Gesundheitswesen angestrebt.

Ziel des Projektes:

Die Vision des Pilotprojektes «Grenzüberschreitender Zusammenarbeit» ist es, eine Einheit der Grenzregion Basel/Lörrach im Bereich der Gesundheitsversorgung zu realisieren. Dazu gehört einerseits die Möglichkeit, sich im grenznahen Ausland behandeln zu lassen. Andererseits wird auf die verstärkte Zusammenarbeit der Akteure im Gesundheitswesen abgezielt. Die Schweizer und die deutsche Krankenversicherungs-Gesetzgebung gehen im Grundsatz vom Territorialitätsprinzip aus. Dank Gesetzesanpassungen in beiden Ländern können seit 2007 im Raum Basel/Lörrach Patientinnen und Patienten im Rahmen des Pilotprojektes «Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Deutschland Schweiz im Gesundheitswesen GRÜZ» Behandlungen im grenznahen Ausland in Anspruch nehmen.

Auf deutscher Seite wurde die Schweiz durch die Änderung der deutschen Rechtsgrundlage (Vertragsarztrechtsänderungsgesetz) bezüglich Auslandsbehandlungen - im Unterschied zu Artikel 36a KVV - definitiv und unbefristet den EU-Staaten gleichgestellt. Somit sind Behandlungen von deutschen Patienten in Schweizer Spitälern unabhängig von befristeten Pilotprojekten möglich.

Per 01.11.2014 wurde der schweizerische Art. 36a Abs. 3 lit. a KVV dahingehend ergänzt, dass das Projekt zweimal um vier Jahre verlängert werden kann. Nach dieser zweiten Verlängerungsphase bis Ende 2018 soll die Möglichkeit solcher Projekte unbeschränkt und definitiv im Gesetz verankert werden.

Der Schlussbericht zur Evaluation des Pilotprojektes, der vom Institut Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW im Auftrag des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums verfasst wurde, zeigt auf, dass von den Basler Patientinnen und Patienten viele (97,6%) in den beteiligten deutschen Kliniken in Anspruch genommen wurden.

Partner:

Träger des binationalen Pilotprojektes sind die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, der Landkreis Lörrach, das Sozialministerium Baden-Württemberg sowie das Bundesministerium für Gesundheit in Berlin. Am Pilotprojekt können Schweizer und deutsche Krankenversicherer sowie Kliniken des Kantons Basel-Stadt, des Kantons Basel-Landschaft und des Landkreises Lörrach teilnehmen.

Folgende Kliniken sind an dem Projekt beteiligt: Breisgau-Klinik, Kreiskrankenhaus Lörrach, Marktgräflerland-Klinik, MediClin Seidel-Klinik, PARK-Klinikum, Klinik Park-Therme, Reha-Klinik Hausbaden, Rehaklinik Sankt Marien GmbH, Rheintalklinik GmbH & Co Porten KG, St. Elisabethen-Krankenhaus GmbH

Anfang des Projektes:

1.01.2007

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner

Kanton Basel-Stadt

Gesundheitsdepartement - Bereich Gesundheitsversorgung

Gerbergasse 13

4001 Basel

+41 61 205 32 42

gesundheitsversorgung@bs.ch

Am 19.03.2013 unterzeichnen die Agence Régionale de Sante Grand Est, das C.H.I.C. Unisanté+ Forbach, das HerzZentrum Saar der SHG-Kliniken Völklingen und die CPAM Bas-Rhin/ Moselle die Grenzüberschreitende Kooperationsvereinbarung im Bereich Kardiologie, mit dem Ziel durch gebündelte Kompetenzen einen Beitrag zur Verbesserung der kardiologischen Versorgung der Bevölkerung des lothringischen Kohlebeckens zu leisten.

Zur Erreichung dieses Ziels beinhaltet die Vereinbarung drei Kooperationspfeiler. Zunächst kann der französische Rettungsdienst Patienten/innen mit akutem Herzinfarkt aus 27 lothringischen Gemeinden rund um Forbach auf dem Gebiet des Eurodistrikts SaarMoselle zur Behandlung ins HerzZentrum Saar der SHG-Kliniken Völklingen bringen. Um den reibungslosen Ablauf ohne Verzögerungen und administrative Hürden im Sinne der Patientensicherheit und ‑zufriedenheit zu garantieren, wurden präzise Abläufe und Instrumente festgelegt. Es gilt das Prinzip der Patientenwahlfreiheit: Jeder Patient kann frei über seinen Behandlungsort entscheiden. Wenn der Patient am HerzZentrum Saar notversorgt und stabilisiert wurde, bringt ihn der französische Rettungsdienst zurück nach Forbach. Zudem übernehmen Völklinger Kardiologen Dienste in der kardiologischen Intensivstation des C.H.I.C. Unisanté+ in Forbach, um dortige Personalengpässe abzufedern und Forbach als erste Anlaufstelle für Herzpatienten im Lothringischen Kohlebecken zu unterstützen. Schließlich erfolgen regelmäßige Treffen, um den fachlichen und sprachlichen Austausch des medizinischen und nicht-medizinischen Personals in Sachen Best Practice zu fördern, z. B. Hospitationseinsätze, gemeinsame Fachveranstaltungen.

Ziele des Projekts:

  1. Die zeitkritische Versorgung von Notfallpatienten mit akuten Herzinfarkten soll unter Einbeziehung der SHG-Kliniken Völklingen in die Versorgungskette in Zusammenhang mit dem CHR und dem CHU optimiert werden.
  2. Eine exzellente kardiologische Gesundheitsversorgung in der C.H.I.C. Unisanté+ in Forbach (Hôpital Marie-Madeleine de Forbach) aufrechterhalten, indem das medizinische Personal durch Kardiologen des HerzZentrum Saar (SHG Völklingen) verstärkt wird.
  3. Die Bikulturalität und den Bilingualismus innerhalb des medizinischen und nicht-medizinischen Personals fördern. 

Partner:

Die Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung sind

  • ARS Grand Est
  • die CPAM Bas-Rhin/ Moselle
  • das C.H.I.C. Unisanté+ (Hôpital Marie Madeleine Forbach)
  • das HerzZentrum Saar der SHG-Kliniken Völklingen

Anfang des Projektes:

Die beiden Krankenhäuser, die Agence Régionale de Santé (ARS) und die CPAM haben am 19. März 2013 die erste und einzige „Grenzüberschreitende Kooperationsvereinbarung im Bereich Kardiologie“ unterzeichnet.

Ansprechpartner:

Saskia Wegner

HerzZentrum Saar SHG-Kliniken Völklingen

Richardstraße 5-9

66333 Völklingen

Tel : +49 68 98 122109

Mail : s.wegner@vk.shg-kliniken.de

Seit dem 1. Januar 2019 koordiniert der Eurodistrikt PAMINA ein dreijähriges INTERREG-Projekt zur Weiterentwicklung der Nahversorgung im Gesundheitssektor mit allen Beteiligten im Gesundheitswesen. Dieses Projekt ist eine Folgemaßnahme zu der im Rahmen von TRISAN zwischen Mai 2017 und Mai 2018 durchgeführten Studie über die grenzüberschreitende Analyse des Versorgungsangebots und des Kooperationspotenzials im Gesundheitswesen in den Grenzstreifen des PAMINA-Gebietes.

Die Ziele des Projektes sind folgende:

I. Verbesserung des Zugangs zu grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung für Patienten, insbesondere durch Vereinfachung der Kostenübernahme durch Krankenversicherung und Information der Patienten über ihre Rechte an der Grenze.

Eine engere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens muss stattfinden, so dass eine bessere Antwort auf Bedürfnisse gegeben werden. Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Krankenkassen ermöglicht es, eine gezielte Vereinbarung zur Vereinfachung der administrativen, rechtlichen und finanziellen Absicherung der Gesundheitsversorgung.

II. Verbesserung der krankenhausübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den beiden öffentlichen Einrichtungen Wissembourg (F) und Bad Bergzabern (D).

In Verbindung mit der Suche nach einer administrativen und rechtlichen Vereinfachung der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung ermöglicht die verbesserte Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern durch die gemeinsame Suche nach Synergien eine Bündelung der Krankenhausversorgung speziell an der Grenze zu stärken.

III. Verbesserung der Attraktivität des Gebiets für Ärzte dank der grenzüberschreitenden Situation

Um in ein Versorgungsangebot im Bereich bei den niedergelassenen Ärzten zu gewährleisten, ist eine Reihe von Pilotmaßnahmen geplant, um die Attraktivität der Region zu stärken und grenzüberschreitende Aspekte als Vorteile für die Akteure im Gesundheitswesen und die Ärzte bei der Wahl ihrer Niederlassung, hervorzuheben.

IV. Gewährleistung der Kohärenz zwischen den verschiedenen Maßnahmen zur Entwicklung der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung durch Koordinierung und Gewährleistung der administrativen und finanziellen Begleitung des Projekts.

V. Sicherstellung der grenzüberschreitenden Kommunikation des Projekts, u.a. zu den Patienten im PAMINA-Raum, damit diese ihre Rechte sowie die Bedingungen und Möglichkeiten der Kostenübernahme bei medizinischer Versorgung kennen.

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit geht vom 01.01.2019  bis zum 31.12.2021.

Beteiligte Institutionen:

  • Eurodistrict PAMINA (Träger)
  • Centre Hospitalier Intercommunal de la Lauter Wissembourg
  • Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH
  • Agence Régionale de Santé Grand Est
  • Département du Bas-Rhin
  • Région Grand Est
  • Caisse des Dépôts
  • Landkreis Karlsruhe
  • Landkreis Rastatt
  • Landkreis Germersheim
  • Landkreis Südliche Weinstraße
  • AOK Rheinland-Pfalz-Saarland – Die Gesundheitskasse
  • AOK Baden-Württemberg – Die Gesundheitskasse
  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz
  • Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz
  • CPAM du Bas-Rhin
  • Klinikum Mittelbaden gGmbH
  • Regierungspräsidium Karlsruhe
  • Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg

Ansprechpartner :

Aurélie BOITEL

Referentin Gesundheit

Eurodistrikt PAMINA

Hagenbacherstrasse 5A

76768 Neulauterburg

07277/ 89 990 0

Aurelie.boitel@eurodistrict-pamina.eu

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Rettungsdienste

Notärztliche Regelversorgung der Grenzregion in der Südpfalz nachts zwischen 19:00 und 7:00 Uhr an Werktagen.

Ziel des Projekts:

Diese Kooperation entstand im Kontext des Notärztemangels in der Südpfalz. Die notärztliche Regelversorgung konnte in dieser Region nicht mehr rund um die Uhr gewährleistet werden. Das Krankenhaus Wissembourg liegt direkt an der deutsch-französischen Grenze und einige der Notärzte waren damals deutsche Assistenzärzte. Daher kam 2002 die erste Kooperation zustande.

Im März 2018 wurde eine überarbeitete Fassung der Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Das Projekt sieht vor, dass von 19.00-7.00 Uhr an Werktagen französische Notärzte des SMUR Wissembourg zusammen mit den Notfallsanitätern der DRK auf deutschem Gebiet um Bad Bergzabern Notfalleinsätze durchführen. Ein deutscher Rettungsassistent ist für diesen Zeitraum mit einem deutschen Rettungsmittel am Krankenhaus in Wissembourg stationiert und begleitet den französischen Notarzt zu Einsätzen auf deutschem Gebiet. Eine Krankenschwester / Ein Krankenpfleger des SMUR Wissembourg hilft wenn nötig beim Übersetzen.

Dauer des Projektes:

unbegrenzt

Erste Kooperationsvereinbarung zwischen dem Klinikum Wissembourg und dem Klinikum Landau 2002; 13. März 2018: Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung, die in das deutsch-französische Rahmenabkommen zur grenzüberschreitenden Gesundheits-versorgung von 2005 eingebunden wurde.

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

Centre Hospitalier intercommunal de la Lauter Wissembourg

Claudine Remakel

Responsable SMUR Wissembourg

Médecin référent pour la coopération transfrontalière

24 Route de Weiler

67166 Wissembourg Cedex

cremakel@ch-wissembourg.fr

Tel. : +33 (0)3 88 54 11 11

 

Agence Regionale de Santé Grand-Est

Christophe Lannelongue

3, boulevard Joffre,

CS 80071

54036 Nancy CEDEX

 

DRK Ortsverein Bad Bergzabern

Bernd Fischer

Geschäftsführer

Tel. : 06341 140-0

b.fischer@rd-suedpfalz.drk.de

Haardtstraße 4a

76829 Landau

 

Das Klinikum Landau - Südliche Weinstraße GmbH

Guido Gehendges

Bodelschwingstraße 11

76829 Landau

 

Versorgung der Bevölkerung beidseits der Neiße-Grenze mit schneller hochqualitativer medizinischer Behandlung

Ziel des Projektes:

Verbesserung der grenzüberschreitenden medizinischen Versorgung für die deutsche und polnische Bevölkerung im Grenzraum an der Neiße, auch unter dem Aspekt einer gemeinsamen Notfallversorgung. Es sollen beispielsweise rechtliche und administrative Hürden überwunden werden, die verhindern, dass die grenzüberschreitende medizinische Versorgung stattfindet. Zudem soll die grenzüberschreitende Kommunikation verbessert werden, in dem Sprachkurse für Mitarbeiter angeboten werden und Informationsmaterialen zweisprachig auf Deutsch und Polnisch verfügbar sind. Weitere Bestandteile des Projekts sind ein mehrsprachiges Wegeleitsystem und Dolmetscherleistungen für Patienten.

Langfristig sollen die Lebensqualität und die Lebensbedingungen der Bevölkerung im Grenzgebiet durch einen qualifizierten Zugang zur Gesundheitsversorgung verbessert werden, sowie ein stabiles Kooperationsnetzwerk im Gesundheitswesen aufgebaut werden.

Partner:

  • Naemi-Wilke Stift
  • Stadt Gubin
  • Stadt Guben

Dauer des Projektes:

01.04.2017 – 31.03.2020

Ansprechpartner:

Anna Wróbel
Deutsch-polnische Gesundheitskoordinatorin / Projektmanagement „Gesundheit ohne Grenzen“

Naëmi-Wilke-Stift Guben

Dr.-Ayrer-Str. 1-4

03172 Guben

Telefon: (03561) 403 283

E-Mail: dpgk@naemi-wilke-stift.de

www.naemi-wilke-stift.de/de/eu-projekte/gesundheit-ohne-grenzen/beschreibung.html

InGRiP ist ein grenzüberschreitendes Interreg V a - Projekt, das die Notfallversorgung in der deutsch-polnischen Ostseeregion durch Zusammenarbeit des deutschen und polnischen Rettungswesens verbessern soll.

Ziel des Projektes:

Die Nachfrage nach medizinischer Notfallversorgung ist in diesem Gebiet auf beiden Seiten der Grenze steigend. Dies wird zum einem dadurch hervorgerufen, dass die Bevölkerung in ländlichen Randgebieten zunehmend altert. Zum anderen ist ein Wachstum des Tourismus an der Ostsee in dieser Grenzregion zu verzeichnen. Darüber hinaus führt die zunehmende grenzüberschreitende Mobilität dazu, dass sich die Menschen aus der Region oftmals jenseits der Grenzen aufhalten.

Als langfristiges Ziel soll daher durch dieses Projekt die Nachhaltigkeit einer integrierten grenzüberschreitenden Notfallversorgung in diesem Fördergebiet erreicht werden. Zunächst wird dafür die Rechtslage auf beiden Seiten der Grenze analysiert (Analyse und Vergleich der Rettungsdienstsysteme), um eine Annährung der boden-und luftgebundenen Rettungssysteme zu erreichen. Zudem soll die interkulturelle fachgebundene Kommunikation (Sprachschulungen) verbessert und die Infrastukturentwicklung der Luftrettung vorangebracht werden. Ferner ist ein zweisprachiges notfallmedizinisches Simulationstraining geplant.

Partner:

Partner des Projekts InGRiP sind als Leadpartner die Universitätsmedizin Greifswald und als Projektpartner die Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, die Wojewódzka Stacja Pogotowia Ratunkiego w Szczecinie (Rettungsdienst der Woiwodschaft Westpommern in Stettin), der Landkreis Vorpommern-Greifswald, die DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG, Lotnicze Pogotowie Ratunkowe (polnische Luftrettung) und die Gemeinnützige Rettungsdienst Märkisch-Oderland GmbH.

Dauer des Projektes:

01.11.2017 – 30.10.2020

Kontakt:

Universitätsmedizin Greifswald

Klinik für Anästhesiologie

Anästhesie, Intensiv-, Notfall-, und Schmerzmedizin

Direktor & Projektleiter: Prof. Dr. med. Klaus Hahnenkamp
Referentin der Projektleitung: Dr. Marie-Luise Rübsam

Ferdinand-Sauerbruch-Straße

17475 Greifswald

E-Mail: ingrip-projekt@uni-greifswald.de

https://www.medizin.uni-greifswald.de

Die zahlreichen, in den verschiedenen Gebieten der Großregion existierenden Risiken, wie etwa die von einigen Unternehmen ausgehenden chemischen Gefahren und die daraus resultierende mögliche Verschmutzung, kennen keine Grenze. Im Notfall wäre die gesamte Bevölkerung betroffen. Es ist daher notwendig, abgesprochene Maßnahmen zu entwickeln, um diese Risiken zu kennen und ihnen vorzubeugen, aber auch um im Fall eines Eintretens reagieren zu können.

Vor diesem Hintergrund haben die Rettungsdienste der Großregion beschlossen zusammenzuarbeiten, um ein optimal auf die Nutzer abgestimmtes Angebot an Rettungsdienstleistungen anbieten zu können. Ziel ist es, unter Berücksichtigung der Mittel und Kompetenzen jedes einzelnen Partners, eine wirksame operationelle Antwort auf die Gefahren, denen die Bürger ausgesetzt sind, anzubieten. Durch ihre Zusammenarbeit und der damit einhergehenden Verbesserung der Kenntnis übereinander stellen die großregionalen Rettungsdienste eine lokale „Bevölkerungsschutzeinheit “ dar, die fähig ist, die Versorgung anzubieten, die den Erwartungen der Bürger der Großregion in punkto Qualität und Schnelligkeit am besten entspricht.

Ziel des Projektes:

Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit den Behörden, Rettungsdienststellen und der Feuerwehr Walloniens, Luxemburgs, des Saarlandes, Rheinland-Pfalz, Meurthe et Moselle und Meuse ein Netzwerk für Soforthilfe zu entwickeln, um die Beziehungen, die operative Ebene, die Ausbildung der Bediensteten, die Behandlung und die Alarmierung zu optimieren.

Die Ziele des Projekts lauten wie folgt:

  • Gemeinsame Lösungen für gemeinsame Probleme finden
  • Training
  • Grenzüberschreitende Kommunikation
  • Alertbearbeitung
  • Koordinieren und Auswerten

Partner:

  • Der Service Départemental d’Incendie et de Secours des Departements Moselle;
  • Der Service Départemental d’Incendie et de Secours des Departements Meurthe et Moselle;
  • Der Service Départemental d’Incendie et de Secours des Departements Meuse
  • Die medizinische und psychologische Notfallstelle des Grand Est
  • Der Etat Major Interministériel der Verteidigungszone Ost in Frankreich.
  • Die Verwaltung des Services de Secours des Großherzogtums Luxemburg;
  • Das Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz;
  • Das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes;
  • Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF)
  • Die Zone de secours der Provinz Luxembourg in Wallonien;
  • Die Bundesdienste des Gouverneurs der Provinz Luxemburg.

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit geht vom 2018 bis zum 2021.

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

Emilie SCHWARTZ

Conseillère Coopérations Transfrontalières

 

Elaine SCHAEFER

Chargée de projet transfrontalier

 

Service Départemental d’Incendie et de Secours de la Moselle

3 rue de Bort les Orgues

57070 SAINT JULIEN LES METZ

interred@sdis57.fr

https://www.sdis57.fr

Das Projekt hat zum Ziel, die Gesundheitseinrichtungen in der Grenzregion für alle Bewohner optimal nutzbar zu machen und die Regionen Niederösterreich, Südmähren und Südböhmen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen anzuregen.

Ziel des Projektes:

Das Projekt verfolgt das Ziel, die Regionen Niederösterreich, Südmähren und Südböhmen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen anzuregen und einen Erfahrungsaustausch zwischen den Partnern zu ermöglichen, sowie praktisch zu kooperieren. Die Teilnahme von NÖGUS und den tschechischen Kreisen Südmähren und Südböhmen am Ausbau der grenzüberschreitenden Krankenhauskooperation bzw. Notfallkooperation (als Kernoutputs) sichert die Qualität und Nachhaltigkeit des Projektes, von dem in erster Linie die Bevölkerung der Grenzregion profitieren wird. Im Projekt wird langfristig darauf abgezielt, die Leistungen der jeweiligen Gesundheitssysteme in Einklang mit den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung zu bringen, um einen gleichwertigen Zugang zu medizinischer Versorgung beiderseits der Grenze zu ermöglichen und dadurch nachhaltig zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung beizutragen. Dies soll durch die gegenseitige und optimale Nutzung von Gesundheitsinfrastruktur und Ressourcen bewirkt werden. Durch den Aufbau grenzüberschreitender Krankenhauskooperationen wird der medizinische Wissenstransfer gefördert und der Ablauf der Patientenbehandlung geklärt. Durch den Ausbau der grenzüberschreitenden Notfallkooperation trägt das Projekt dazu bei, die Eintreffzeiten der Rettung zu reduzieren. Der grenzüberschreitende Ansatz ist für das Projekt von besonderer Bedeutung. Von ihrer Charakteristik her, könnten die Projektziele auf rein nationaler oder regionaler Ebene nicht erreicht werden. Gesundheitseinrichtungen sowohl in Niederösterreich als auch in den tschechischen Kreisen brauchen daher Kooperationspartner auf der anderen Seite der Grenze. Das Projekt stellt eine innovative Herangehensweise dar, indem es Zusammenarbeit zwischen Kliniken und Rettungsdiensten initiiert und dadurch den Grundstein für eine praktische grenzüberschreitende Patientenversorgung legt.

Partner:

Projektpartner sind der Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds (Lead partner) sowie die tschechischen Kreise Südböhmen und Südmähren.

Dauer des Projektes:

01.04.2016-30.06.2019

Ansprechpartner:

Judith Kramer

Niederösterreichischer Gesundheits- und Sozialfonds

Stattersdorfer Hauptstraße 6

St. Pölten, Österreich

+43 (0) 2742 / 9010 - 13413

judith.kramer@noegus.at

https://www.at-cz.eu/at/ibox/pa-4-nachhaltige-netzwerke-und-institutionelle-kooperation/atcz22_gemeinsam-grenzenlos-gesund-spolecne-ke-zdravi

EMRIC ist ein grenzüberschreitender Kooperationsverband, der sich für den zunehmenden Ausbau von grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Rettungs- und Feuerwehrwesen, sowie im Katastrophenschutz einsetzt.

Ziel des Projektes:

EMRIC ist ein Kooperationsverband zwischen den Provinzen Lüttich und Limburg in Belgien, in Deutschland die Stadt und die Städteregion Aachen sowie der Kreis Heinsberg und in den Niederlanden der GGD Zuid-Limburg und die Abteilung Feuerwehr der Veiligheidsregio Zuid-Limburg.

Er ist entstanden im Rahmen eines Interreg-Projekts (Interreg III a), das zum Ziel hatte, die bereits bestehenden Vereinbarungen und Abkommen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rettungs- und Feuerwehrwesen, sowie im Katastrophenschutz für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Aus diesem Interreg-Projekt ist das EMRIC-Büro in Maastricht entstanden, das Arbeits- und Expertengruppen koordiniert, die sich regelmäßig treffen um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in diesen Feldern weiter auszubauen. Darüber hinaus sind weitere Kooperationsfelder wie die Zusammenarbeit bei Strahlungsunfällen hinzugekommen und ein viermal jährlich stattfindendes regelmäßiges Treffen von Leitstellenkoordinatoren aus Deutschland, Belgien und der Niederlande aus dieser Region hat sich aus dieser Konstellation ergeben.

Zudem finden grenzüberschreitende Übungen statt, die im Nachhinein gemeinsam besprochen und analysiert werden, um die Prozesse in der Zusammenarbeit nachhaltig zu verbessern.

Partner:

  • Provinz Limburg (NL)
  • Provinz Limburg (B)
  • Provinz (B)
  • CIPAL (B)
  • GGD Süd Limburg, GHOR (NL)
  • Berufsfeuerwehr Aachen (D)

Dauer des Projektes:

Interreg Förderzeitraum: Interreg III a (01.01.2006-April 2008)

https://www.emric.info/emric/de/buerger/was-ist-emric

Das Bayerische Rote Kreuz (D) einerseits und der Rettungsdienst Pilsen (CZ) andererseits stellen eine länderinterne Notfallversorgung in den Grenzregionen bis zur jeweiligen Grenze des Nachbarlandes gesetzeskonform sicher.
Das Ziel unseres Projekts ist die Schaffung von Rahmenbedingungen und die Weiterentwicklung, dass die Rettungsdienste beider Länder auf Grundlage praxisnaher Regelungen sinnvoll, strukturiert und schnell grenzüberschreitendes Helfen sicherstellen können.

Es handelt sich um ein Pilotprojekt, dessen Ergebnisse ein nachhaltiger, praxisnaher Ausbau der Notfallrettung zwischen den Rettungsdiensten erreichen und umsetzen sollen. Die Koordinierung, die Kooperation und der Wissenstransfer aller im Rettungsdienst beteiligten Organisationen stehen mit Hilfe der Technischen Hochschule Deggendorf und der Westböhmischen Universität in Pilsen im Vordergrund. Diese Einrichtungen bilden Fachkräfte fort und verfügen selbst über hochqualifiziertes Personal im Bereich Rettungsdienst, welches für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts notwendig ist. Die Projektpartner sichern den Nachwuchs hochqualifizierter Rettungskräfte und bereiten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter auf ihre Aufgaben in den neu entstehenden Strukturen vor.
Das beantragte Projekt wurde seit Jahren von beiden Seiten vorbereitet und die geplanten Aktivitäten sind das Ergebnis dieser jahrelangen Arbeit. Es wurden insgesamt neun Kernaktivitäten, die im Projekt als Arbeitspakete formuliert sind, erarbeitet:

  • Analyse und Lösungsentwürfe
  • gemeinsame Übungen
  • Praktika
  • Schulungen, Seminare und Bildung
  • Konferenzen
  • Meetings und Workshops
  • Koordinierungs- und Kompetenzzentrum
  • Simulation im Rettungsdienst
  • Organisation und Leitung des Projekts

Das Projekt wird einen elementaren Beitrag dazu leisten, dass im Rettungsdienst beider Länder "grenzenloses Helfen" möglich wird. Patienten, egal ob Bürger, Pendler, Urlauber oder Transitreisende, werden nach aktuellem medizinischem Standard grenzüberschreitend versorgt und auf schnellstem Wege in die beste, für den Patienten geeignete Zielklinik transportiert, auch wenn diese jenseits der Grenze liegt.

Ziel des Projektes:

Das Projektziel ist die Bestimmung der Grundbedingungen für die Entwicklung einer praktikablen, alltagstauglichen und gesetzeskonformen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beider Länder. Es handelt sich um ein Projekt zur Bildung eines bilateralen und integrierten Netzwerkes. Durch eine Bündelung der Interessen und Kompetenzen aller Durchführenden im Rettungsdienst im Grenzgebiet soll das Projekt auch als "Fachgremium" für Behörden und Fachstellen beider Länder dienen. Die Erhöhung der Geschwindigkeit, die Qualität und die Effizienz der Rettungsdiensteinsätze im gesamten tschechisch-bayerischem Grenzgebiet sind dabei besonders wichtige Projektziele.

Partner:

  • Bayerisches Rotes Kreuz, KV Cham, Leadpartner
  • Technische Hochschule Deggendorf
  • Zdravotnická záchranná služba Plzeňského kraje, Rettungsdienst Pilsen
  • Západočeská univerzita v Plzni, medizinische Fakultät Pilsen

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit geht vom 01.07.2016 bis zum 30.06.2019

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

Bayerisches Rotes Kreuz

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Landesgeschäftsstelle

Kompetenz- und Koordinierungszentrum

Grenzüberschreitender Rettungsdienst

Eschlkamer Straße 34

93437 Furth im Wald

Manfred Maurer, Projektleitung

maurer@lgst.brk.de

+49 (0)9973 805674-320

www.rettungsdienst.brk.de

 

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Bildung & Forschung

RARENET ist ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt, das die gesundheitliche Betreuung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen und/oder Manifestationen von seltenen Erkrankungen im Mund- und Zahnbereich durch die Vernetzung der Projektpartner, die Lehre in Bezug auf seltene Erkrankungen und die Information aller Akteure verbessert.

Ziel des Projektes:

Die Wissensvermittlung im Bereich der seltenen Erkrankungen ist komplex. So können praktizierende Ärzte nie mit bestimmten Pathologien konfrontiert werden oder nur wenige Fälle im Laufe ihrer beruflichen Praxis begegnen. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen optimiert das Projekt RARENET die Versorgung der Patienten. Das Aufgabenfeld basiert im Wesentlichen auf der Organisation von Weiterbildungen und der Information der Öffentlichkeit.

Die Mitglieder des Netzwerks arbeiten gemeinsam daran, zum einen seltene Erkrankungen zu identifizieren, die z.B. mit Zahnanomalien oder anderen oralen Veränderungen vergesellschaftet sind, zum anderen, im Bereich der Autoimmunerkrankungen seltene Erkrankungen wie Lupus oder Sklerodermie weiter zu erforschen.

Partner:

Partner des Projekts RARENET sind die Université de Strasbourg, die Hôpitaux Universitaires de Strasbourg, das GIE Centre Européen de recherche en biologie et en médecine – Institut de génétique et de biologie moléculaire et cellulaire, das Centre National de la Recherche Scientifique Alsace, das Universitätsklinikum Freiburg, die Universitätsmedizin Mainz, das Universitätsklinikum Heidelberg sowie weitere assoziierte Partner (Krankenhauseinrichtungen, Berufsvereinigungen, Unternehmen, Patientenverbände).

Dauer des Projektes:

1.01.2016 - 31.12.2019.

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

Valentine Labouheure

Manager du projet/Projektmanagerin RARENET*

Université de Strasbourg - Faculté de Chirurgie Dentaire

8 rue Sainte Elisabeth - F - 67000 Strasbourg

Tél : +33 (0)3 68 85 39 19

labouheure@unistra.fr

www.rarenet.eu

Dieses Projekts zielt auf die Weiterentwicklung und die Verbesserung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation im Bereich der chronischen Erkrankungen im Alter ab.

Ziel des Projektes:

Dieses Projekts zielt auf die Weiterentwicklung und die Verbesserung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation im Bereich der chronischen Erkrankungen im Alter ab. Zu diesem Zweck hat sich innerhalb der Euregio Maas-Rhein ein Konsortium von wissenschaftlichen Enrichtungen und privaten Unternehmen gegründet, das transnationale Wissensplattformen einrichten wird. Medizinwissenschaftliche Aktivitäten sollen dazu beitragen, das gewonnene Wissen zu innovieren und zu validieren, um dadurch die Kosten für die Gesundheitsversorgung zu senken.

  1. Frühe Diagnosen von «immune aging» und altersbedingten chronischen Leiden (DIAGNOSE)
  2. Individuell gestaltete Maßnahmen bei chronischen Erkrankungen (“COMPOUND” DIAGNOSTICS)
  3. Neue und effizientere Therapien (bessere Therapien)
  4. Nutrazeutika um Alterungsprozesse und altersbedingte chronische Erkrankungen zu verzögern und vorzubeugen (Prävention)

Partner:

Partner des Projekts Healthy Aging sind die Maastricht Universitair Medisch Centrum - Pathology (azM) and Physiology (UM), das Universitätsklinikum Aachen, GlycoCheck B.V., die Curador SA, die Phacobel S.A./N.V., die Respiratoire geneeskunde, GIGAi3 onderzoeksgroep, Universiteit Luik, die ptTheragnostic B.V., die INTERUNIVERSITAIR MICRO-ELECTRONICA, das CENTRUM VZW Geassocieer labo IMOMEC, die MonaCell BVBA.

Dauer des Projektes:

2014-2020

Ansprechpartner:

info@interreg-healthyaging.eu

Campus Hasselt

Martelarenlaan 42

BE3500 Hasselt

https://www.interregemr.eu/projekte/healthyaging-de

https://www.uhasselt.be/healthyaging

 

Neurex ist ein europäisches Netzwerk auf dem Gebiet der Neurowissenschaften. Das im Jahr 2001 geschaffene Netzwerk vereint rund 110 Labore und 1000 Wissenschaftler/innen der Universitäten Straßburg (Frankreich), Basel (Schweiz) und Freiburg im Breisgau (Deutschland).

Ziel des Projektes:

Eine der Hauptaufgaben im Rahmen der Förderlaufzeit des Projekts Neurex ist es, die Interaktionen zwischen Wissenschaftlern der verschiedenen Bereiche der Neurowissenschaften aus öffentlichen und privaten Instituten zu fördern.
Letztlich haben über 1200 Wissenschaftler an den vielzähligen von Neurex organisierten Veranstaltungen teilgenommen (Jahresveranstaltungen, Symposien, Meetings, trinationales Doktorandenwochenende und Einladung externer Redner,…).
Dank dem Projekt kann die Ausbildung der Studenten und Forscher des grenzüberschreitenden Raums durch die Entwicklung eines gemeinsamen Masterprogramms sowie 35 Workshops, 5 Winterschools, 15 Stipendien für Doktorarbeiten und 8 Stipendien für Post-Doc-Stellen gefördert werden.
Letztendlich istdas Ziel von Neurex auch, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Hirnforschung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Die Partner haben eine große Zahl an Veranstaltungen organisiert, die die Neurowissenschaft allgemein verständlich dargestellt und verschiedene Zielgruppen für die Hirnforschung sensibilisiert haben:

  • 1 "Woche des Gehirns" pro Jahr;
  • 7 Konferenzen für die breite Öffentlichkeit;
  • aber auch 1 Ausstellung und ein Fotografieworkshop.

Partner:

Partner des Projekts NEUREX waren die Association Neurex Alsace, die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Région Alsace, INSERM- Institut National de la Santé Et de la Recherche Médiclae, CNRS- Centre National de la Recherche Scientifique, Université de Strasbourg - Université Louis Pasteur, IFR 37 Neuroscience Strasbourg, Strasbourg Eurométropole, Département du Bas-Rhin, ELTEM – Programm.

Dauer des Projektes:

2002-2006

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

https://www.neurex.org/

Im Rahmen des Projekts NANOTRANSMED wird die Zusammenarbeit zwischen 8 Laboren im Oberrhein auf dem Gebiet der Nanomedizin gefördert. Ziel des Projekts ist, die Patientenversorgung durch Nanomedizin zu fördern.

Folgende Labore sind beteiligt:

Ziel des Projektes:

Durch den Rückgriff auf Nanoobjekte soll das Projekt innovative und effektive Lösungen zur Behandlung von Patienten schaffen:

  • Frühzeitigen Diagnose: Hauptziel ist die Verbesserung der Effizienz von Targeting-Bildgebungssonden, um eine Vielzahl an Krankheiten (Krebs, neurodegenerative Erkrankungen, Entzündungen) frühzeitig zu diagnostizieren.
  • Individualisierte Behandlung: Entwicklung theranostischer Nanoobjekte, die in der Lage sind, Diagnose und Behandlung auf wirksame Art und Weise zu kombinieren.
  • Vermeidung von Infektionen: Entwicklung von robusten Antihaftoberflächen, um eine mikrobielle Besiedlung (die in 5% aller Krankenhausbehandlungen auftritt) effektiv zu vermeiden.

Zur besseren Bekanntmachung der Nanomedizin in der Öffentlichkeit sind außerdem Kommunikationsmaßnahmen und Maßnahmen zur Wissensvermittlung geplant.

Partner:

Partner des Projekts Nanotransmed sind die CNRS – IPCMS, das Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale - Délégation Régionale Grand Est, die Université de Strasbourg, das Universitätsklinikum Freiburg, die Université de Haute-Alsace in Mulhouse und Colmar, die Universität Heidelberg, das Universitätsspital Basel, die CNRS - Institut Carnot MICA, die CELLEC BIOTEK AG, das Kanton Baselland, das Kanton Basel-Stadt, die Schweizerische Eidgenossenschaft sowie die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Kanton Aargau und Eucor-The European Campus EVTZ.

Dauer des Projektes:

2014-2020

Ansprechpartner:

Charlotte RAOUL
Project Manager NANOTRANSMED
Institut de Physique et Chimie des Matériaux de Strasbourg (IPCMS)
UMR 7504 CNRS- Université de Strasbourg
23 rue du Loess BP43, 67034 Strasbourg Cedex 2 FRANCE
Tel. +33 (0)3 88 10 7244
www.nanotransmed.eu

Exzellenzinitiative im Bereich Chirurgie/Radiotherapie der medizinischen Fakultäten von Nancy, Homburg/Saar und Lüttich

Ziel des Projektes:

Ausgehend von der Feststellung einer fehlenden koordinierten grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung von Nachwuchsärzten, hat das INTERREG-Projekt zum Ziel, eine Dynamik zwischen den Ausbildungseinrichtungen zu entwickeln. Grenzüberschreitende Module könnten in dieser Hinsicht die Qualität der Ausbildung vervollständigen und bedeutend verbessern sowie die Sichtbarkeit der Medizin in der Großregion verbessern. Eine solche Erweiterung der Ausbildung erleichtert zudem den Zugang zu eine, grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der Großregion, insbesondere durch:

  • Gemeinsame Kurse und Ausbildungsmodule tragen zur Entwicklung von Netzwerken bei, sowohl unter den Lehrenden als unter den Lernenden;
  • Gemeinsame Ausbildungsgänge erleichtern die Kommunikation, die Gesundheitsversorgung und den grenzüberschreitenden Austausch. Sie bereiten somit vor auf den Austausch von Ärzten/innen in der Weiterbildung, zwischen Patienten/innen und Akteuren der Gesundheitspolitik in der Großregion. Das Programm NHLChirEx basiert auf modernen und innovativen pädagogischen Methoden.

Partner:

Frankreich

  • Medizinische Fakultät der Université de Lorraine
  • Institut de Cancérologie Lorraine

Wallonien

  • Université de Liège
  • Abteilung für Radiotherapie der Uniklinik Liège

Deutschland

  • Universität des Saarlands
  • Johannes Gutenberg Universität Mainz

Luxembourg

  • Centre national de radiothérapie du Grand-Duché du Luxembourg-Centre Francois Baclesse
  • Universität der Großregion

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit geht von 2018 bis 2022.

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

http://www.icl-lorraine.fr/

https://www.canceropole-est.org/

http://www.interreg-gr.eu/wp-content/uploads/2018/12/NHL-ChirEx_DE_Beschreibung.pdf

eurohealthconnect ist eine unabhängige und grenzweite Stiftung nach niederländischem Recht, die im November 2008 aus dem rund zehn Jahre zuvor gegründete Verein „Euregionales Servicezentrum für Gesundheit (ESG)“ hervorgegangen ist. Das ESG hat als Leadpartner erfolgreich zwei eigene INTERREG III A-Projekte durchgeführt: Euregionales Servicezentrum für Gesundheit (ESG) und Cross Border Patient Mobility (in the Euregion).

eurohealthconnect ist ein deutsch-niederländisches Kompetenzzentrum, das in grenzüberschreitenden Gesundheitsprojekten aktiv ist. eurohealthconnect besteht aus einem Team von deutschen und niederländischen Experten, die wissen welche Gesundheitsthemen entlang der Grenze Priorität haben, die den Weg zu europäischen Fördermitteln kennen, umfangreiche Erfahrung mit INTERREG Projekten haben, über Kontakte zu den richtigen Akteuren verfügen, die Entscheidungsstrukturen auf beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze kennen und die aufgrund ihrer enormen Expertise auf dem Gebiet der grenzüberschreitenden Gesundheit häufig von Gesundheitsbehörden und -einrichtungen als Ratgeber eingesetzt werden.

Ziele:

eurohealthconnect entwickelt, unterstützt und begleitet grenzüberschreitende Gesundheitsprojekte, die durch Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg zur Verbesserung der medizinischen Versorgungs-Situation im deutsch-niederländischen Grenzgebiet und darüber hinaus beitragen. Durch den Einsatz einer gut ausbalancierten Mischung von Business-, Science- und Health-Organisationen sowie unter Beachtung der Patienten- und Verbraucherwünsche schafft eurohealthconnect nachhaltige und innovative und somit direkt einsetzbare Lösungen.

eurohealthconnect hat viel Erfahrung auf dem Gebiet von INTERREG und unterstützt damit Organisationen beim Beantragen von europäischen Fördermitteln für qualitativ hochwertige Gesundheitsprojekte. Das Kompetenzzentrum ist grenzweit im gesamten Gesundheitsbereich aktiv: von Antibiotikaresistenzen bis Zusammenarbeits-Vereinbarungen. Dabei koordiniert es, neben der Antragstellung, auf Wunsch als Management Office auch die Durchführung und den Abschluss der Projekte und sorgen auf diese Weise mit für ein gutes Projektergebnis.

Spektrum der Aktivitäten:

  • Europäische Gesundheitsprojekte
  • Finanzierungsmöglichkeiten
  • Informationsveranstaltungen
  • Die richtigen Partner
  • PR & Öffentlichkeitarbeit
  • Trainings & Workshops
  • Blick auf den Gesundheitsmarkt

eurohealthconnect arbeitet vor allem für große Kompetenz- und Versorgungseinrichtungen sowie für Gesundheitsbehörden, wie z.B. Krankenhäuser, Ministerien, Universitäten, Krankenkassen und Versicherungen, aber auch für Patientenorganisationen, (Haus-)Ärzte und andere Gesundheitseinrichtungen.

Im Rahmen des im Laufe der Jahre gewachsenen großen Netzwerks und aufgrund der Intensität unserer Aktivitäten, arbeitet das Kompetenzzentrum mit allen relevanten Akteuren aus dem deutschen und niederländischen Gesundheits-Sektor, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen.

Organisation:

eurohealthconnect hat einen geschäftsführenden Vorstand, einen Aufsichtsrat und einen Teilnehmerrat. Der Aufsichtsrat fungiert als Aufsichts- und Beratungsorgan für die Geschäftsführung und hat darüber hinaus die Aufgabe, ein „Think Tank“ auf dem Gebiet des grenzüberschreitenden deutsch-niederländischen Gesundheitswesens zu sein. Die Aufsichtsrat-Mitglieder kommen meistens aus Landes- oder Nationalbehörden mit eigenen Kontakten in euregionalen, nationalen und/oder europäischen Gesundheitsnetzwerken. Der Teilnehmerrat besteht aus dem im Rahmen des ESG begonnenen und über Jahre hinweg weiter ausgebauten deutsch-niederländischen Gesundheitsnetzwerk.

Anfang:

Die Stiftung wurde 2008 ins Leben gerufen.

Ansprechpartner:

Annette Dwars

Geschäftsführerin

adwars@eurohealthconnect.eu

T +31 (0)53-4836317

M +31 (0)6-22336513

Antje Wunderlich

Projektkoordinatorin

awunderlich@eurohealthconnect.eu

T +31 (0)53-4836308

M +49 (0)151-15689070

www.eurohealthconnect.eu

Ziele des Projektes:

Das Projekt „EurHealth-1Health – Euregional Prevention Against Antibiotic Resistance and Infections“ richtet sich auf eine der größten Herausforderungen der Gesundheitsversorgung: Die Vermeidung von lebensgefährlichen Infektionen mit besonders resistenten Mikroorganismen (BRMO). Hierfür muss in der gesamten Entstehungskette der Antibiotikaresistenz angesetzt werden. Das ist lediglich mit Hilfe eines integrierten „1Health“-Konzepts möglich: die Gesundheit von Menschen und Tieren hängt unmittelbar zusammen und wird mitbestimmt von der Umwelt.

Gerade bei Infektionskrankheiten wird deutlich, dass die Gesundheit von Menschen und Tieren miteinander verbunden ist: Probleme mit den gleichen besonders resistenten Mikroorganismen und den damit verbundenen Antibiotikaresistenzen treten sowohl in menschlichen als auch tierischen Populationen auf. Die Anwendung von Antibiotika bei Menschen und Tieren führt zu Immissionen von Antibiotika und dem Vorkommen von Antibiotikaresistenzen in Kanalisationssysteme und Oberflächengewässer. Grenz- und sektorenübergreifende Kooperation ist deshalb äußerst wichtig.

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit geht vom 1. April 2016 bis 30. März 2020

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

Projektleiter:

Prof. Dr. Alex W. Friedrich

Abteilungsleiter der medizinischen Mikrobiologie

Universitair Medisch Centrum Groningen (UMCG)

Kontakt:

Dr. Corinna Glasner

c.glasner@umcg.nl

www.eurhealth-1health.eu

Ziele des Projektes:

Das Projekt „health-i-care: innovations for safer healthcare“ konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Produkte und Technologien zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit besonders resistenten Mikroorganismen und zur Vermeidung von Antibiotikaresistenzen. Im Rahmen von health-i-care wurden 30 Innovations-Konsortien zusammengestellt. Diese Konsortien bestehen jeweils aus einem KMU sowie unterstützenden Partnern aus Wissenseinrichtungen und dem Gesundheitswesen. In diesen Konsortien werden bedarfsorientierte Innovationen entwickelt. Es handelt sich dabei um innovative und neuartige Hilfsmittel aus den Bereichen medizinische Information & Training/eHealth, Diagnostik & Prävention, Infektionsprävention – OneHealth und medizinische (e) – Technologie. Health-i-care setzt sich für die Stärkung der Innovationskraft in der Grenzregion und damit verbunden für die Entwicklung eines starken gesundheitsökonomischen Raumes durch länder- und sektoren-übergreifende Vernetzung ein.

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit geht vom 1. April 2016 bis zum 30. März 2020

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

Projektleiter:

Prof. Dr. Alex W. Friedrich

Abteilungsleiter der medizinischen Mikrobiologie

Universitair Medisch Centrum Groningen (UMCG)

Kontakt:

Dr. Corinna Glasner

c.glasner@umcg.nl

www.health-i-care.eu

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Gesundheitsförderung & Prävention

Ziel des Projektes:

Die Eröffnung einer grenzüberschreitenden Praxis für Suchtmedizin hat zum Ziel, die Behandlung und Begleitung drogenabhängiger Menschen zu verbessern. Die Praxis befindet sich im Erdgeschoss der Jugend-und Drogenberatungsstelle, die eigens dafür umgebaut wurde und schließt eine Versorgungslücke im grenznahen Bereich: Knapp fünfzig Patienten bleibt ab sofort der lange Weg nach Offenburg erspart und die in Deutschland lebenden Franzosen können das Angebot ebenfalls nutzen. Hinzu kommen diejenigen, die aufgrund der Entfernung zur Schwerpunktpraxis in Offenburg bislang nicht in Behandlung waren. Mittelfristig wird die neue Praxis voraussichtlich 120 bis 140 Personen aus dem Grenzgebiet betreuen.

Der innovative Charakter der neuen Praxis für die medizinische Suchtbehandlung liegt in seiner grenzüberschreitenden Funktionsweise sowie der Zusammenführung medizinischer, sozialer und psychologischer Fachkompetenz an einem Ort. Praxen für Suchtmedizin in Form einer solchen Mikrostruktur weisen in Frankreich besondere Behandlungserfolge auf. Dabei begleitet ein interdisziplinäres Team aus einem Arzt, einem Sozialarbeiter und einem Psychologen die Patienten in enger Abstimmung untereinander.

Der grenzüberschreitende Charakter liegt auch in der Vernetzung und der Synergiebildung zwischen der Praxis für Suchtmedizin in Kehl und des Drogenkonsumraumes in Strasbourg, der 2016 eröffnet wurde.

Der Eurodistrikt hat die Schaffung einer grenzüberschreitenden Praxis für Suchtmedizin befürwortet und finanziell unterstützt und die Aktivierung von Synergien zwischen den Teams in Straßburg und Kehl gefördert.  

http://www.eurodistrict.eu/de/projets/grenz%C3%BCberschreitende-praxis-f%C3%BCr-suchtmedizin-2013

Partner:

Frankreich

  • Verband Ithaque

Deutschland

  • Jugend- und Drogenberatungsstelle
  • Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau
  • Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation
  • Stadt Kehl
  • Ortenaukreis
  • Land Baden-Württemberg

Dauer des Projektes:

Das Projekt ist dabei verstetigt zu werden.

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

Jugend- und Drogenberatung DROBS

Frau Lisa Jehle

Gesundheitspädagogin B.A., Leitung

Praxis für Suchtmedizin Kehl

Bankstr. 5, 77694 Kehl

07851/9947790

drobs-kehl@bw-lv.de

suchtpraxis.kehl@bw-lv.de

www.bw-lv.de

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Epidemiologie

TIGER ist ein Expertennetzwerk zur Unterstützung der Institutionen, welche für die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit der Asiatischen Tigermücke zuständig sind.

Ziel des Projektes:

Seit mehr als 20 Jahren wird die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) in Europa nachgewiesen. Insbesondere in den letzten Jahren breitete sie sich zunehmend von Südeuropa Richtung Norden aus. Inzwischen ist sie seit 2014 auch am Oberrhein durch mehrere Populationen vertreten und sorgt so für eine Mobilisierung der Gesundheitsbehörden in den drei Nachbarländern Deutschland, Frankreich und Schweiz. Die Asiatische Tigermücke schränkt durch ihr aggressives Stechverhalten die Lebensqualität in den betroffenen Regionen erheblich ein, außerdem besitzt sie das Potenzial verschiedene, für den Menschen bedeutende Krankheitserreger zu übertragen, wie das Dengue- oder, Chikungunya-Virus.

Das Projekt TIGER (Tri-national Initiative Group of Entomology in Upper Rhine valley) ist das Ergebnis einer grenzüberschreitenden Kooperation zur Information und Unterstützung von Verwaltungen und Institutionen bei Präventivmaßnahmen gegen die Asiatische Tigermücke.

Zu diesem Zweck stehen verschiedene Instrumente (Broschüren, Wanderausstellungen, Präventionsobjekte usw.) zur Verfügung. Ihr Personal wird vom TIGER-Team in der Identifizierung verschiedener Stechmückenarten und Arboviren geschult.

Darüber hinaus leistet TIGER wissenschaftliche und technische Unterstützung bei der Überwachung von Tigermückenpopulationen (Fallennetzwerk) und Gesundheitsrisikobewertung und -management (Erstellung von Risikokarten).

Partner:

  • Université de Strasbourg – Institut de Parasitologie et de Pathologie Tropicale de Strasbourg (IPPTS), Laboratoire d’Entomologie médicale
  • SLM67 - Syndicat mixte de Lutte contre les moustiques du Bas-Rhin
  • Mabritec AG
  • KABS -  Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Stechmücken e.V.
  • GSF - Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung e.V. /
  • Swiss TPH - Schweizerisches Tropen- Und Public Health-Institut
  • Euro-Institut / TRISAN
  • Agence régionale de santé Grand Est
  • Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg
  • Eurométropole de Strasbourg
  • Association des Maires du Bas-Rhin
  • Städtetag Baden-Württemberg
  • Stadt Freiburg-im-Breisgau
  • Département du Bas-Rhin
  • Département du Haut-Rhin
  • Brigade Verte du Haut-Rhin
  • Eurodistrict PAMINA
  • Oberrheinkonferenz – AG Umwelt
  • Kanton Basel-Stadt

Dauer des Projektes:

01.01.2018-31.12.2020

Ansprechpartner:

Anaïs KOPF

Manager du projet INTERREG TIGER

Tél : +33 (0)3 68 85 37 56

anais.kopf@tiger-platform.eu 

Faculté de Médecine

Institut de Parasitologie et de Pathologie Tropicale

Laboratoire d'Entomologie Médicale

3 Rue Koeberlé

FR-67000 Strasbourg

https://tiger-platform.eu/de/

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Pflege

Ziel des Projektes:

Ziel des Projekts CoNSENSo ist es, ein Assistenzsystem für ältere Menschen zu entwickeln. Die gesundheitliche und soziale Begleitung älterer Menschen wird durch eine/n Gemeindekrankenpfleger/in gesichert, der als Bindeglied zwischen den Gesundheitsakteuren und den sozialen Diensten agiert. Somit können die älteren Personen leichter mit ihren Ärzten und beteiligten Diensten kommunizieren. Der Koordinator kann außerdem bei Fragen rund um die Wohnungsanpassung beraten. 

Konkret wird erwartet, dass aus diesem Projekt Bedingungen für eine Verbesserung der Gesundheit und der Lebensqualität der Senioren/innen gesetzt werden, damit sie so lange wie möglich zu Hause bleiben können. Die Ergebnisse könnten durch die Konzipierung und Umsetzung neue öffentlicher Politiken erreicht werden, die auf diesem Innovationsmodell basieren, durch die Entwicklung einer adaptierten Ausbildung zum Pfleger/zur Pflegerin und durch die Stimulierung des sozialen Unternehmertums.

Träger:

  • Région Piémont (Frankreich)

Partner:

  • Azienda Sanitaria Locale Torino 1 (lokale Gesundheitsbehörde Turin, Italien)
  • Region Ligurien (Italien)
  • Accademia nazionalde di Medicina (wissenschaftlicher non-profit Verein, Italien)
  • Land Kärnten (Österreich)
  • European center of Entrepreneurship Competence and Excellence (Österreich)
  • Departement Var (Frankreich)
  • Universität Primorska (Slowenien)
  • Institut für soziale Sicherheit Slowenien

Partner mit Beobachterstatus:

  • Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg (Deutschland)
  • Ministerium für Arbeit, Familie, Soziales und Gleichberechtigung Slowenien (Slowenien)
  • Slowenischer Verein für Pfleger/innen und Hebammen (Slowenien)
  • Agence Régionale de Santé Provence-Alpes-Côte d´Azur (Frankreich)
  • Regionales Krankenhaus KABEG Villach (Österreich)
  • Regionales Krankenhaus KABEG Klagenfurt (Österreich)
  • Technical Committee für Inner Aera (Italien)

Dauer des Projektes:

2015-2018

Beteiligte Institutionen und Ansprechpartner:

https://www.alpine-space.eu/projects/consenso/en/home

Im Rahmen des grenzübergreifenden Projektes „ Alt, verwirrt –allein gelassen?“ wurde in den drei Bereichen der Region PAMINA (Baden, Pfalz, Elsass) versucht, durch ein Betreuungskonzept ältere, demenzkranke Personen in ihrer vertrauten Umgebung zu begleiten und einen Umzug in ein Pflegeheim so lange wie möglich hinauszuzögern.

Ziel des Projektes:

Ziel war es, grenzüberschreitende Maßnahmen zu entwickeln, die sich an Menschen mit leichter Demenz richten. In den drei Bereichen der Region PAMINA wurden Betreuungskonzepte entwickelt, um ältere, demenzkranke Personen in ihrer vertrauten Umgebung zu begleiten. Durch das Projekt konnten Personen, die an Demenz erkrankt waren, verstärkt soziale Kontakte wahrnehmen und sich an Aktivitäten beteiligten. Dies hatte einen positiven Effekt auf die Lebensqualität der Zielgruppe. Des Weiteren ermöglichte das Projekt eine Entlastung für pflegende Angehörige, indem Angebote der Tagespflege ausgebaut wurden.

Partner:

Träger des Projekts war der Landeswohlfahrtsverband Baden in Karlsruhe. Partner des Projekts waren der Landeswohlfahrtsverband Baden, das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie sowie das Departement du Bas-Rhin.

Dauer des Projektes:

16.10.2001-30.12.2004

Das Projekt fördert innovative Projekte, Produkte und Dienstleistungen und bietet durch Living Labs experimentelle Räume um diese zu testen.

Ziel des Projektes:

Der Bedarf an Pflege für ältere Flamen und Niederländer wird in Zukunft stark ansteigen. Weitere Entwicklungen wie die Tatsache, dass immer mehr ältere Menschen alleine leben, der Fachkräftemangel im Gesundheitsbereich sowie der Kostendruck sind große Herausforderungen. Um Lösungen für diese Grenzregionen herauszuarbeiten, sind Forschung und Innovation von großer Bedeutung. ‘CrossCare’ zielt darauf ab, Innovation in der Gesundheitsversorgung zu fördern. Das Projekt unterstützt die Entwicklung und Umsetzung von Innovationen, indem es grenzüberschreitende experimentelle Räume in Form von Living Labs ermöglicht. Diese geben Unternehmen oder Pflegeakteuren die Möglichkeit, erfolgreiche Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln.  Jedes innovative Projekt erhält die Unterstützung von einem flämischen oder niederländischen Lab. Jedes Lab leitet Entwickler/Innen mit neuen Pflegekonzepten, Dienstleistungen, Produkten oder Prozessen an und ermöglicht es, diese in der Praxis zu testen. Das Netzwerk von CrossCare bietet daher ein gutes Umfeld, um Partnerschaften zu entwickeln.

Projektpartner sind:

  • Interuniversitair Micro-Elektronica Centrum - IMEC
  • Oxypoint
  • Ectosense NV
  • GGZE_LIZE
  • CE-Mate BV
  • Ergotrics NV
  • ALMA.care
  • Stichting Kempenhaeghe / De Berkenschutse
  • Vita Motion
  • Stichting ROC Summa College
  • ZIVVER Holding B.V.
  • Livassured BV
  • Ortho-Medico NV
  • Medicine Men BV
  • COMmeto bvba
  • Minze NV
  • Novosanis nv
  • Stichting Geïntegreerde Geestelijke Gezondheidszorg in Eindhoven en de Kempen
  • IncoSense BV
  • Tomas BV
  • BPI Services B.V.
  • Bedal
  • Zinnovators
  • VanRoey.be
  • Katholieke Universiteit Leuven
  • Coöperatie Slimmer Leven 2020 u.a.
  • Care Innovation Center West-Brabant
  • Zuyd Hogeschool
  • Universiteit Hasselt

Dauer des Projektes:

01.04.2016-31.03.2021

Ansprechpartner:

bedrijven@crosscare.eu

 +31 (0)40 751 24 26

Die Arbeitsgruppe des Eurodistrikts PAMINA zielt darauf ab, gerontologische Einrichtungen im Raum PAMINA zu vernetzen und pflegebedürftigen Personen sowie deren Angehörigen Informationen zu liefern. 

Ziele des Projekts:

Der Eurodistrikt PAMINA steuert eine Arbeitsgruppe im Bereich Gerontologie bestehend aus Akteuren im Nordelsass, in der Südpfalz und Baden. Diese Initiative hat zum Ziel, Einrichtungen in der Betreuung und Hilfe von pflegebedürftigen Menschen zu vernetzen.

Ein Ratgeber für pflegebedürftige Personen und deren pflegende Angehörige ist 2017 erstellt worden, um die existierenden Hilfsdienste im grenzüberschreitenden Raum vorzustellen.

Dieser Ratgeber hat zum Ziel, grundlegende Informationen zu liefern, die den pflegebedürftigen Personen, deren pflegenden Angehörigen sowie den beteiligten Fachkräften zur Orientierung dienen.

Partner:

Deutsch-französisch

  • Info-Best Pamina
  • EVTZ Eurodistrikt Pamina

Dauer des Projekts:

Dauerhaftes Projekt

Ansprechpartner:

Aurélie Boîtel

Projektleiterin Wirtschaft, Arbeit, Ausbildung, Soziales, Gesundheit

Eurodistrikt PAMINA

2, Rue du Général Mittelhauser

67630 Laouterbourg

+ 33 (0)3 68 33 88 23

aurelie.boitel@bas-rhin.fr

www.eurodistrict-pamina.eu

Das Projekt hat zum Ziel, eine Schnittstelle zwischen den französischen und belgischen Systemen zu schaffen, um die Entlassung aus dem Krankenhaus sowie die Rückkehr der Patienten nach Hause zu optimieren, insbesondere bei älteren Menschen.

Ziel des Projektes:

Die Betreuung von Patienten nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus wird auf beiden Seiten der französisch-belgischen Grenze unterschiedlich geregelt. Mit der Entwicklung von grenzüberschreitenden Behandlungen sind diese Unterschiede noch deutlicher geworden. Auch wenn eine Koordinierung der Behandlungen und der Dienstleistung in Belgien existiert, bleiben die Unterschiede spürbar: Lösungen sind manchmal schwierig für einige Patienten umzusetzen, insbesondere im ländlichen Raum. Die belgischen Krankenhäuser kennen nur ungenügend das Angebot auf französischer Seite, das es Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt ermöglicht, weiter in ihrer eigenen Wohnung zu leben, dadurch dass es in Belgien keine globale Unterstützung bei der Organisation der Rückkehr je nach der Situation des Patienten (ältere Personen, behinderte Menschen, …) gibt. Verbesserung der Entlassung aus dem Krankenhaus und der Heimkehr sowohl bezüglich der Anpassung der Wohnung, der Beanspruchung von Hilfsdiensten und Dienstleistungen als auch in finanzieller Hinsicht.

Partner:

  • MGEN
  • ARS Grand Est
  • CPAM Ardennes
  • Mutualité française Champagne Ardenne
  • Centrale de Services à Domicile de la Province de Namur,
  • Union Nationale des Mutualités Socialistes
  • Solidaris mutualité de la Province de Namur
  • Wallonie familles santé handicap (AVIQ)

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit geht von 2016 bis 2020.

Ansprechpartner:

Stéphanie CULPIN

Koordinatorin

COSERDO MGEN

26 Rue des Tambours

08000 Charleville-Mézières

03.24.58.61.37

sculpin@mgen.fr

https://www.coserdo.eu/

FACEBOOK : coserdo, twitter : @coserdo08

Das grenzüberschreitende Projekt SENIOR ACTIV‘, das aus dem europäischen Programm INTERREG V-A Großregion finanziert wird, will für die Senioren und älteren gebrechlichen Menschen in der Großregion ein gutes Altern im eigenen Heim fördern,

  • um das Bild und den Stellenwert des Alters in unseren Gesellschaften zu verbessern,
  • um präventiv und individuell auf den Autonomieverlust hinzuwirken,
  • um Bedürfnissen vor Ort entgegenzukommen
  • und um die Begleitung der individuellen Lebensläufe zu optimieren.

Das Projekt soll einen Überblick über den Stand der Wissenschaft zum Silver Development in der Großregion erstellen, um eine bessere, gegenseitige Kenntnis und Verständnis über die Funktionsweise und die Organisation der Betreuungssysteme in jedem Gebiet und über die beteiligten Akteure zu erhalten.

Überlegungen zu Innovationen zu Gunsten des guten Alterns sollen durch den Aufbau eines Netzwerks von Experten und Fachkräften des Silver Developpments in der Großregion angestoßen werden. Das Netzwerk soll mittels einer grenzüberschreitenden Kooperationsplattform und der Durchführung thematischer Workshops unter Einbeziehung der Nutzer belebt werden.

Das Projekt wird in drei Handlungsbereichen grenzüberschreitende Tests durchführen, um:

  • die Betreuung der Senioren zu verbessern, um deren Selbstständigkeit und Mobilität zu erhalten,
  • anpassungs- und entwicklungsfähigen Wohnraum frühzeitig zu planen und sicherzustellen, um möglichst lange den Verbleib in den eigenen vier Wänden unter den besten Bedingungen zu gewährleisten,
  • die soziale und gesellschaftliche Teilhabe der Senioren zu unterstützen, um soziale Kontakte zu festigen bzw. wiederzubeleben.

Das Projekt wird dem Bild des Alterns in der Gesellschaft große Bedeutung beimessen. Die Partner des Projekts werden zu diesem Zweck insbesondere eine grenzüberschreitende Informationskampagne zum aktiven und gesunden Altern durchführen und zahlreiche Kommunikationsmittel erstellen, deren Schwerpunkt die Aspekte der Prävention für das Altern sein sollen.

Ziele des Projektes:

Mit dem Projekt SENIOR ACTIV‘ sollen die Lebensbedingungen von Senioren und älteren gebrechlichen Menschen in der Großregion verbessert werden, indem Maßnahmen ergriffen werden, um Folgendes zu erreichen:

  • eine Verlangsamung des körperlichen und psychischen Alterungsprozesses,
  • eine frühzeitige Planung der Anpassung des Wohnraums, um Stürze zu verhindern, die den Autonomieverlust beschleunigen,
  • sowie die Vorbeugung wachsender Einsamkeit und des Verlustes sozialer Bindungen.

Im Bestreben, in den städtischen und ländlichen Gebieten gleichwertige Verhältnisse zu gewährleisten, richtet sich das Projekt gleichermaßen an:

  • die sogenannten „aktiven“, selbstständigen und unabhängigen Senioren,
  • die älteren gebrechlichen Menschen mit gewissen eingeschränkten oder verminderten Fähigkeiten,
  • die pflegenden Angehörigen
  • und die betroffenen Fachkräfte.

Das Projekt wird grenzüberschreitende Tests durchführen, die es ermöglichen werden, auf folgenden Ebenen Lösungen zu finden:

  • im direkten Umfeld, um ein gutes Altern im eigenen Heim zu erleichtern;
  • im nahen Umfeld, um die unmittelbare Umgebung für ältere Menschen zu verbessern;
  • und im weiteren Umfeld, um konzertierte grenzüberschreitende Präventionsstrategien zu Gunsten von aktivem und gesundem Altern in der Großregion umzusetzen.

Partnerschaft des Projekts:

Frankreich 

  • Federführende Begünstigte:
    • Departement Moselle

Projektträger:

  • Agence Régionale de Santé Grand Est
  • Departement Bas-Rhin
  • Departement Haut-Rhin
  • Departement Meuse
  • Departement Meurthe-et-Moselle
  • Institut Mines-Telecom (IMT) Standort Grand Est

Luxemburg

  • Ministerium für Familie, Integration und die Großregion des Großherzogtums Luxemburg
  • RBS - Center fir Altersfroen 

Wallonien

  • Agence pour une Vie de Qualité (AViQ)
  • Province du Luxembourg
  • WeLL (Wallonia e-health Living Lab) / Pôle Mecatech asbl

Rheinland-Pfalz 

  • Hochschule Trier - Institut für Softwaresysteme
  • Caritasverband für die Diözese Trier e.V.
  • Verbandsgemeinde Birkenfeld

Saarland

  • EUROP’age
  • Senioren-Informationszentrum (SiZ)

Dauer des Projektes:

Das Projekt läuft von 1.10.2018 bis 30.09.2022.

Federführende Begünstigte des INTERREG-Projekts Senior Activ’

Departement Moselle

1 rue du Pont Moreau CS 11096 57036 Metz Cedex 1

http://www.moselle.fr  

Kontakt:

Christophe MULLER

Beaufragter für Innovationsprojekte

00 33 3 87 37 82 65

christophe.muller@moselle.fr

Ziel des INTERREG IV B Nord-West-Europa Projekts « Health and demographic change » war es, ein transnationales Exzellenz-Zentrum in Nord-West-Europa zu gründen, welches sich mit den demografischen Herausforderungen und der alternden Gesellschaft auseinandersetzt.

Ziel des Projektes:

Im Rahmen des Projekts wurden drei große Themenfelder untersucht: die Auswirkung des demographischen Wandels auf die Pflege der alternden Gesellschaft, die Praktiken der Akteure im Pflegemanagement und in der geriatrischen Versorgung, sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien im Pflegebereich.

Träger:

  • Hôpitaux Universitaires de Strasbourg

Partner:

  • Centre Hospitalier Universitaire de Liège
  • Centre Hospitalier de Luxembourg
  • Centre Hospitalier Régional de Metz-Thionville
  • Universität Genf
  • Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
  • Psychiatrisches und psychologisches Departement der Universität Maastricht
  • Conseil Général du Bas-Rhin

Dauer des Projektes:

Die Projektlaufzeit ging von 2007-2013.

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